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Montag, 29. Juli 2013

Autostartordner per Shell öffnen

Um nicht lange suchen und herumklicken zu müssen, kann man den Autostartordner auch per "Ausführen" und
shell:Startup
für den aktuellen Benutzer oder
shell:Common Startup 
für alle Benutzer eingeben.

overflow:scroll und mobile Browser

Also auf meinem Galaxy SII geht das mit dem Scrollen in DIVs mit fester Höher und der CSS-Eigenschaft overflow:scroll ohne Probleme, aber viele andere mobile Browser interpretieren den Überschuss einfach als hidden, oder vergrößern die Box - beides nicht erwünscht.
Eine recht einfache Lösung ist das Script "iscroll".
Statt meinen zu scrollenden Bereich einfach mit einer Klasse ".scroll" zu versehen und diese dann mit

 .scroll {
    overflow-y: scroll;
}


scrollend zu machen, braucht es noch ein zusätzliches DIV:

<div id="wrapper">
    <div id="scroller">
        Es wird nämlich nur das erste Child-Element von #wrapper gescrollt und meistens folgen bei mir einige <p></p>'s o.a.
    </div>
</div>


Im Head dann noch schnell das iscroll einbinden:

<script src="/js/iscroll-lite.js"></script>
<script type="text/javascript">
    var myScroll;
    function loaded() {
        myScroll = new iScroll('wrapper');
    }
    document.addEventListener('DOMContentLoaded', loaded, false);
</script>


Und die Sache läuft. Jetzt kann es halt sein, dass der normale Desktop-Browser auch keine Scrollbalken mehr zeigt und der Inhalt gleich wie auf einem Touch-Gerät "geschoben" werden muss. Um das zu verhindern, sollte man das Script nur laden, falls ein mobiler Browser zum Einsatz kommt.
Bei Detect Mobile Browsers gibt es dazu recht einfache Scripts zum Einbauen. Wer es gern umfangreicher hat, kann zum beispiel auch die PHP-Klasse "Mobile Detect" einbinden.

Beliebigen Ordner als Laufwerk verwenden mit subst

Hat mich gerade angesprungen und das wollte ich schnell verewigen, denn der Befehl ist recht simpel und praktisch:

subst B: %systemdrive%\Meinordner\im\pfad\x
Erstellt ein Laufwerk B: mit dem Inhalt des gewählten Ordners. Das in einer .cmd verewigt und in den Autostart gepackt könnte unter gewissen Umständen recht komfortabel enden.

Natürlich kann man statt der %systemdrive%-Variable auch etwas anderes verwenden.

Microsoft Technet

Für Klickverwöhnte gibt es die Freeware "Visual Subst", welche die ganze Geschichte auch automatisch beim Systemstart erledigen kann.
Zur Herstellerseite von "Visual Subst" www.ntwind.com

Sonnenaufgang am Jaufenspitz

... War diesmal Wetterbedingt quasi ein Reinfall. Die Spitze befand sich mitten im Nebel. Ansonsten wäre es sicher interessant gewesen. Aufstieg wird mit 1.20 h angegeben, es geht auch in einer Stunde. Anfahrt von Meran ca. 40 Minuten, also plant man insgesamt 2 Stunden vor Sonnenaufgang ein. Wie man die Anreise plant, kann man ja in meinem anderen Beitrag nachlesen. Der Aufstieg gelang diesmal sogar gänzlich ohne Zusatzbeleuchtung. Irgendwie waren Mondschein und Nebel eine recht gleichmäßig aufhellende Kombination.
Der Aufstieg war teilweise umnebelt und teilweise klar, aber immer hell genug, um ohne Beleuchtung auszukommen.

Von der Sonne war teilweise nur ein kleiner runder weißer Kreis zu sehen, eben was die Wolken halt gerade durchließen. Manchmal sogar ein Fleckchen blauer Himmel.



Na gut, wenn man seine Cam bereits auf den Berg schleppt, sollte man doch zumindest etwas von der Flora festhalten. Habe mich einer Photoshop-Aktion bedient, die man bei psd-tutorials erhält:


Samstag, 27. Juli 2013

Aluminium, Aspartam, gefährliche Welt ...

Ich gehöre zwar wirklich nicht zu den typischen Verschwörungstheoretikern, aber bei unserem letzten Betriebsausflug wurden einige Dinge angesprochen, die zum Nachdenken anregen könnten. Angefangen hat es mit der geplanten Obsoleszenz bei heutigen technischen Produkten, wo die Lebenszeit von diversen Geräten Herstellerseitig begrenzt wird. Ich muss sagen, einerseits ist es verständlich, denn wenn meine Waschmaschine 30 Jahre hält, wovon lebt dann der Hersteller in der Zeit? Für mich als Kunde ist das zwar nicht schön, aber die heutige Wirtschaft kann ohne Konsum halt nicht gut auskommen.
Na gut, so bedenklich ist das ja noch nicht, höchstens kostspielig und nervig, unterm Strich kosten die Produkte dafür aber auch weniger, als solche die länger halten würden.
Die Tatsache, dass in meinem Kaugummi Nervengift enthalten ist und mein Deodorant Brustkrebsfördernd wirken kann, ist schon eher bedenklich. Nun, Männer haben eher weniger mit Brustkrebs zu kämpfen, aber es geht ja ums Prinzip.
Nun gut, es geht also um das Süßungsmittel Aspartam, welches sich in vielen Zuckerfreien Produkten wiederfindet und auch gerne in Medikamenten verwendet wird. Es soll die Entwicklung von Alzheimer fördern und eine kurze Befragung von Google ergab zum Beispiel folgende Aussage:
Im allgemeinen verursachen Nahrungsmittelzusätze keine Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson'sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das und noch ca. 90 weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome.
Das klingt schon etwas sehr krass, aber hier fängt man an zu glauben, dass sich die Pharmaindustrie ihre Kundschaft gerne "sichern" möchte. Schließlich führen vermehrte Krankheitssymptome zu vermehrtem Medikamentekonsum. Na auf alle Fälle werde ich meine Kaugummipackung wohl jetzt wegwerfen, denn sie enthält ebenfalls Aspartam und da ich ohnehin mit Migräne gesegnet bin, kann ich gut auf zusätzliche Auslöser derselben verzichten.

Und nun zum Aluminium: Dieses findet sich in Sonnencremen und Deodorants wieder. Warum? Weil es die Poren gut abdichtet und somit die Schweißbildung vermindert und als Sonnenschutz eben auch gut funktioniert, weil des besonders effizient "zumacht". Allerdings ist das mit dem Aluminium so: Es wird vom Körper aufgenommen und dieser kann es nicht alleine abbauen. Aluminium kann unter anderem folgendes verursachen:
Anämie, Alzheimer, Muskelschmerzen, Osteoporose, Dickdarmentzündung, Nierenentzündung, Nierenfunktionsstörung, Erkrankungen der Leber, Magenbeschwerden, Magengeschwür, Hyperaktivität, Verstopfung, Kopfschmerzen, Sodbrennen
Ja, schön, gell?

Ich sage zwar immer, dass jeder imstande ist, Google zu bedienen, oder Wikipedia zu befragen, trotzdem platziere ich hier mal ein paar Links zum Thema. Vor allem die Tatsache, dass sich unter anderem ein ZDF mit diesen Themen beschäftigt sollte als Bestätigung dafür dienen, dass es hier nicht nur um reines Gemauschel geht, sondern wirklich was an der Giftigkeit dieser Substanzen dran ist.

Mittwoch, 24. Juli 2013

RHDESIGN der Rosmarie Holzner

Das kleine aber feine Modeatelier in Lana schneidert auf Maß und fertigt Ihr Brautkleid, Ihr Businessoutfit oder auch ein traumhaftes Abendkleid. Einmal pro Woche gibt es außerdem eine verschobene Öffnungszeit, sodass Sie noch bis 20.00 am Ort des Geschehens eintrudeln können. In der Gallery sieht man eine Auswahl der gefertigten Kleidungsstücke und im Shop findet man einige Restposten oder gängige, noch anpasspare Produkte.


Der Kunde hat im backend die volle Kontrolle über die Inhalte und kann somit alles nach Lust und Laune anpassen.

Modeatelier Lana www.rhdesign.it

Sonntag, 21. Juli 2013

Latemar - Latemarhütte

Eigentlich wollte ich ja die Rundwanderung zur Latemarhütte ausprobieren, ich war aber zu früh da, denn der Sessellift beginnt in Obereggen erst um 8.30 Uhr zu arbeiten. Ich stieg kurzerhand den Berg hoch und verirrte mich in Richtung Latemarspitze, denn die Abzweigung zur Hütte erschien mir zu gewöhnlich. Die Erklimmung der Spitze ist gar nicht mal so schwer, heißt es, und der gut gesicherte Klettersteig ist wirklich einfach zu bewältigen, allerdings sind Klettergeschirr, Handschuhe und Helm trotzdem zu empfehlen, vor allem für Leute, die sich nicht so sicher in steilem und unwegsamen Gelände sind. Ich war an dem Tag unter anderem aufgrund meines Aufstieges ohne Sessellift nicht mehr ganz so fit, schließlich "muss" ich ja auch immer meine Objektive und das Stativ mitschleppen, und verzichtete somit auf den Gipfelsturm. Das könnte man aber bestimmt irgendwann mal nachholen, denn der Berg und die Aussicht schauen wirklich recht interessant drein :)

Über Gras-, Geröll- und Felsgelände großteils geht es steil hinauf in die Gamsstallscharte.






Nach rechts gelangt man zur Latemarhütte (auch Pisahütte), geradeaus zum Gipfel.
Zunächst sah es so aus, als würde der Gipfel des Latemar mitten im Nebel versinken

Die Wolken lösten sich aber bald

Der Latemar ist ein beliebtes Ziel und wird von regelrechten Karawanen bestiegen

Es war zwar ein sonniger Sonntag, auf dieser Höhe tummelten sich aber andauernd mehrere Wolken herum.

Während des Aufstiges hat man vom Klettersteig auf den Latemar einen tollen Ausblick





Leider kam der Nebel immer wieder und die Sicht wurde somit eingeschränkt.



Das Wetter macht, was es will - hier wieder freie Sicht. Es gab dann aber doch noch ein Gewitter und ich war da zum Glück nicht mehr auf dem Gipfel.

Latemarhütte bzw. Torre-di-Pisa-Hütte
Latemarhütte, auch Torre di Pisa - Hütte, weil sie in der Nähe des schiefen Gipfels liegt, der an den schiefen Turm von Pisa erinnert.



Sonntag, 14. Juli 2013

Sonnenaufgang fotografieren: Planung am Berg (in Südtirol)

Wie erreicht man den gewünschten Gipfel pünktlich?
Man suche bei Google zunächst nach den Begriffen Sonnenaufgang und einer nahegelegenen Ortschaft:

Um 5.35 Uhr wird die Sonne also aufgehen. Dann müssen wir noch unser Ziel und die geschätzte Gehzeit herausfinden. Beim letzten Mal war es der Laugenspitz und laut trekking.suedtirol.info beträgt die Gehzeit 2 Stunden und 50 Minuten. Ich war in 2 Stunden oben, andere Wiederholungstäter schafften es in 1 Stunde und 30 Minuten.
Nun gut - mein nächstes Ziel ist der Ifinger und trekking.suedtirol.info sagt dazu folgendes:


3 Stunden und 10 Minuten von Falzeben bis zur Spitze: Ich sag jetzt einfach mal, dass ich das in 3 Stunden schaffe :)
Dann noch die Fahrzeit mit dem Wagen von Meran aus berechnen:
Laut maps.google.com ca 20 Minuten.


Somit müsste ich also um 2.00 Uhr in Meran starten um um 5.20 auf dem Ifinger anzukommen und das Schauspiel rechtzeitig beobachten zu können. Zur Sicherheit nimmt man sich aber genügend warme Kleidung mit. Auf dem Laugen hatte ich Ohrenschützer und Handschuhe und lange Hosen und eine dünne Jacke - leider knapp zu wenig. Aber ein wenig frösteln bringt einen ja nicht um - ist jedoch trotzdem unangenehm.
So - nun zu den Fakten: Ich kam nicht früh genug weg und musste dann noch eine Baustelle umfahren, sodass ich letzten Endes um 4.40 auf der Spitze war, also wieder 40 Minuten zu früh :) na gut, an Bekleidung hatte ich ungefähr das selbe mit, es war aber hier etwas geschützter und somit angenehmer. Sehr hell im Vergleich zum Laugen und da, wo die Sonne herauskommen sollte ist noch ein anderer Berg, ziemlich nahe, im Weg. Naja.

Der Blick auf Meran - die Umgebung recht hell Da kommt dann die Sonne raus - man hat wenig Zeit

Da die Entfernung zum "Mauerberg" recht kurz ist, vergeht sehr wenig Zeit vom ersten Sonnenstrahl bis zu dem Zeitpunkt, wo die Sonne voll da ist. Hier konnte ich kurz meinen Sternfilter testen, muss aber sagen, dass diesmal das Abblenden ein besseres Ergebnis erzielt hat.













Mein Sternfilter zeichnet gerne einen Schleier bzw. einen Nebel ins Bild, sodass es unbrauchbar wird. Entweder ist die Qualität des Filter nicht ausreichend, oder er benötigt spezielle Lichtverhältnisse, das werde ich wohl noch austesten müssen. Hier kommen die Strahlen ohne Filter und mit geschlossener Blende aber ohnehin besser zur Geltung. Oben links 4-fach Sternfilter. Oben rechts Blende 22 und links Blende 8.




Für den Aufstieg braucht man beim letzten Stück auf jeden Fall zwei gesunde Hände und sollte schon mal einen Berg aus der Nähe gesehen haben. Links ein zwar gut gesicherter Hang, aber sowas mag eben nicht jeder. Rechts finden gute Augen ein Stück Weg und ein Stück Kreuz.

Samstag, 13. Juli 2013

Neues Duden-Angebot

Durch meine Arbeit bei der Zeitung kommt es des öfteren vor, dass ich auf www.duden.de die eine oder andere Kleinigkeit nachschlagen muss. Ich bin zwar kein Lektor und auch kein Vollblutjournalist, aber trotzdem. Wie dem auch sei, derzeit gibt es ein recht interessantes Angebot, bei dem man für 25 das Buch und die Software bekommt.


"Das klingt gut!" hab ich mir gedacht, und die Sache bestellt. Das Buch ist auch prompt angekommen. Für die Dudensoftware gibt es einen Downloadcode - ich hatte zwar auf einen Datenträger gehofft, aber mittlerweile wird ja alles Heruntergeladen, also ran an den PC und www.dudenhochdrei.de aufgerufen. Nach Eingabe des Codes wird man aufgefordert sich zu registrieren:


Also, solche Formulare mag ich eigentlich nicht - obendrein haben die Leute durch die Lieferung des Buches ja ohnehin bereits meine Adresse, aber was solls. Man kommt nicht drumrum und dem Herausgeber des Dudens werde ich wohl Vertrauen können. Nur leider Wohne ich als Südtiroler weder in Deutschland noch in Österreich und schon gar nicht in der Schweiz. Das Formular lässt keine anderen Länder zu und Fantasieangaben gehen auch nicht durch (die PLZ wird tatsächlich auf Richtigkeit geprüft).
So - also Duden-Software bezahlt und keine Möglichkeit, sie zu erhalten. Eine Mail an die Herausgeber wurde aber damit beantwortet, dass die Bestellseiten derzeit noch ausgearbeitet werden und ich es kommende Woche nochmal versuchen soll.
Hoffen wir das Beste.

Ob mein Blog wohl jemanden erreicht?

Diese Frage hab ich mir vor einer Woche gestellt, als ich das Teil mal ausprobieren wollte. Durch das Veröffentlichen der richtigen Texte wird die eine oder andere Suchmaschine schon mal einen Treffer landen, das ist unvermeidlich, aber sonst?
Ich hätte es mir nie träumen lassen, dass auf so eine kurze Meldung wie über Silverstripe und mein Unvermögen, das Syntaxhighlighting selbst anzupassen, so schnell (bzw. überhaupt) eine Reaktion zu verzeichnen ist. Und dann ist die Antwort auch noch hilfreich!
Also ich muss schon sagen, Bloggen kann sich tatsächlich auszahlen :)

Freitag, 12. Juli 2013

Virus/Malware: Polizia di Stato

Er ist eigentlich gar nicht mehr neu und sollte von mir aus gesehen auch nicht mehr auftauchen dürfen - tut es aber doch hin und wieder. Die manuelle Entfernung ist gar nicht so trivial und sollte nur von routinierten Benutzern durchgeführt werden.
Um das Problem "schnell" und auch mal Remote oder per Telefon zu lösen, behelfe ich mich gerne des Tools "ComboFix" von Bleepingcomputer. Es ist beinahe ein Rundumsorglospaket, sollte laut eigenen Angaben jedoch auch nur von geschultem Personal verwendet werden ... naja, man kann es nur starten und durchlaufen lassen, und das schafft wohl jeder. Allerdings könnte es einige Systemeinstellungen verändern, was nicht unbedingt im Sinne von jedem ist. Also setzt man das Tool halt erst im Fehlerfall ein. Da wirkt es aber auch echt oft Wunder. So auch bei meinem letzten Einsatz mit dem Poliziadistatodingens.
Ansonsten ist ein aktuelles Antivirenprogramm natürlich immer anzuraten und wenn man immer aufpasst, wohin man klickt sollte man ab Windows7 keine allzugroßen Probleme mit solchen Unannehmlichkeiten mehr bekommen.

Silverstripe

Schlage mich gerade mit Silverstripe herum. Ist ein CMS und ein Framework. Welchen Teil man davon verwendet ist jedem selbst überlassen. Schein ein recht mächtiges und flexibles Teil zu sein. Nur leider funktioniert das Syntaxhighlitghting im Netbeans bei den Templates nicht mehr. Habe mir mal Testweise Codelobster geholt - scheint zu tun, allerdings kommt beim Beenden immer eine Meldung, dass das Programm abgestürzt sei. Naja, solande es tut, was es soll ...

Donnerstag, 11. Juli 2013

jugendhackt

Ich wurde vor kurzem angesprochen, ob man bei uns nicht so was wie unter www.jugendhackt.de machen könnte. Da ich die Idee generell gut finde, aber so was nicht alleine Schultern möchte, habe ich mich an die einzig richtige Stelle für so etwas gewandt: Den Jugenddienst Meran! Als ehemaliger Jugenddienstler wusste ich ja bereits bestens über die Struktur und die Mitarbeiter Bescheid und konnte mit Hannes gleich zu einem guten Punkt kommen. Der Jugenddienst hatte ohnehin vor in Meran ein Jugendlabor für naturwissenschaftlich interessierte Jugendliche aufzubauen, wo jeder seine Projekte umsetzen kann.
Als Initialveranstaltung werden also versuchen, den Hackday in Meran zu organisieren. Wir schon recht eifrig dabei, kluge Köpfe und Sponsoren zu motivieren und stoßen bis jetzt mal auf positives Echo. Die Aktion wird allgemein als tolle Sache angenommen.
Mal schauen, was daraus wird.

Wasserschaden beim MacBookPro 15'' Unibody

Hatte soeben die Ehre, ein Notebook mit Hardwaredefekt zu reparieren. Jemand hatte Wasser über die Tastatur geschüttet und das Teil war danach nicht mehr benutzbar - mit externer Tastatur jedoch schon. Nachdem ich das Gerät auseinandergenommen und mir ein Bild des Innenlebens gemacht hatte, kam ich zu dem Schluss, dass die Tastatur eigentlich vom Rest abgeriegelt ist und somit kein Wasser auf die Hauptplatine gelangt sein dürfte. Nun mag diese These zwar etwas riskant anmuten, aber wir haben es trotzdem gewagt und eine neue Tastatur geordert, der Comtecshop24 hatte glücklicherweise etwas passendes zur Verfügung. Zwar musste man die gesamte Oberseite inklusive Touchpad zu einem stolzen Preis von 350 € nehmen, ein neues Gerät kostet aber immer noch mehr. Also alles abmontiert und dank ifixit.com wieder zusammengeschraubt und siehe da: Der portable Rechenknecht tut wieder was er soll.
Da ich die Festplatte nicht zur Verfügung hatte, musste ich mir mit einer Live-CD behelfen, Linux funktioniert ja zum Glück auch auf dem MAC, somit konnte ich unter Linux Mint gleich alle Funktionen durchtesten.
 Die Hauptplatine blieb von dem Glas Wasser unberührt, da die Tastatur abgedichtet ist, und das kostbare Nass nicht durchlaufen lässt.

Ist meine Seite überhaupt im Suchmaschinenindex?

Wenn neue Seiten ins Netz gestellt werden, dauert es mal länger und mal weniger lang, bis man deren Inhalte in den Suchmaschinen wiederfindet. Um nicht mit Satzfragementen aus der gerade erstellten Seite suchen zu müssen und stattdessen explizit nachzugrafen, ob die gefragte URL bereits indiziert wurde, kann man in die Suchzeile "site:www.xyz.com" eingeben.
Als Ergebnis kommt dann entweder die Anzahl der gefundenen Treffer, oder eben die Mitteilung, dass nichts gefunden wurde.
Meine Strategie, um in den Index zu gelangen ist, Links von anderen gut besuchten Seiten auf das neue Projekt zu setzen, damit Google auch weiß, dass es da was neues gibt. Nach einer Woche kann man das Ergebnis dann normalerweise bereits bewundern.

Die site-Abfrage funktioniert übrigens auch mit einzelnen Dateien: site:www.danielpichler.com/kontakt.php - falls der eigene Auftritt zu viele Unterseiten hat und man nur wissen will, ob die neueste Unterseite xy bereits im Index ist.

Dienstag, 9. Juli 2013

Wasser fotografieren - Bewegung einfrieren

Wer es schon kennt, dem kann mein Geschreibsel ja egal sein und die anderen finden hier vielleicht eine kleine Anregung für Spielereien mit dem Fotoapparat.









Es sei gesagt, dass man für solche Fotos keine extrem kurzen Belichtungszeiten und auch keine katzenartigen Reflexe benötigt. Nur etwas Geduld und Glück und natürlich das richtige Werkzeug. Gut - die Koordination zwischen rechter und linker Hand sowie einem oder beider Augen sollte schon einigermaßen funktionieren.
Wir brauchen also auf jeden Fall einen Aufsteckblitz und nach Möglichkeit einen Fernauslöser (ein Kabel reicht - ich habs aber lieber kabellos). Der Blitz muss entfesselt werden, was bei Nikon mit den Creative Lightning System ja bereits eine eingebaute Option ist. Bei anderen Marken muss man sich halt noch einen Sender und Empfänger für den Blitz organisieren (oder auch hier ein Kabel).
Nun kommt der Gag: Die Belichtungszeit an der Kamera ist im Prinzip egal. Die Helligkeit im (leicht abgedunkelten) Raum reicht nicht aus, das Bild ausreichend zu belichten. Hier kurz die technischen Daten zu den Fotos:
  • Die Flasche: f 11 / 1 Sekunde / ISO 200 / 50 mm (Blitz SB-910 manuell auf 1/16 [glaub ich - schreibe diesen Beitrag teils aus dem Kopf und habe nicht alles dokumentiert])
  • Die Schachfiguren: f 7,1 / 1/25 Sekunde / ISO 200 / 85 mm 
  • Das Weinglas: f 9 / 1/10 Sekunde / ISO 500 / 32mm

Die Flasche zeigt während der Aufnahme natürlich in die andere Richtung - das Bild wirkt so aber einfach besser. Denkbar wären wohl verschiedene Farben der Flüssigkeit (evtl. mit Lebensmittelfarbe oder Sirup) Was braucht man also?
  • Eine weiße Wand oder einen anderen weißen Hintergrund
  • Einen entfesselten Aufsteckblitz der den weißen Hintergrund beleuchtet
  • Ein Stativ mitsamt Kamera, die in die Richtung des weißen Hintergrundes zielt
  • Einen Eimer, der die Sauerei beisammenhält und zwischen Kamera und Blitz steht
  • Eine passende Glasflasche (Corona, Desperados, ...), gefüllt mit einer Flüssigkeit eigener Wahl - in meinem Fall Wasser
  • Fernauslöser, um sich nicht zu viel verbiegen zu müssen / oder einen Assistent, der die Flasche auf Kommando leert
So - nun stellen wir die gefüllte Flasche also über dem Eimer auf den Kopf und drücken in dem Moment auf den Auslöser. Man muss die Flasche ja nicht gleich ganz leeren, sondern kann sie nach dem Blitz gleich wieder umdrehen und noch einen Versuch starten. Einmal klappt es dann schon und je nach Glück und Geschmack hat man dann nach zwei bis drei Flaschenfüllungen auch schon eine Form, die gefällt.
Rechts im Bild nochmal kurz der Aufbau. der Aufsteckblitz sollte vom Eimer verdeckt werden, damit er nicht direkt in das Bild leuchtet. Er soll lediglich den Hintergrund aufhellen und zwar auf der Höhe, wo die Flasche dann liegt. Die Blitzköpfe lassen sich ja immer auf verschiedene Winkel einstellen.
Noch ein kleiner Tipp: Ich halte die meine Hand ungefähr an die Stelle, wo danach die Flasche sein wird - fokussiere darauf und stelle den Autofokus der Kamera danach auf manuell - somit wird genau in dem Moment ausgelöst, wo der Auslöser gedrückt wird. Am besten hat man dann in einer Hand den Auslöser und in der anderen die Flasche ... das Ergebnis sieht man oben.



Für die Schachfiguren braucht man schon einen transparenten Behälter - etwa ein ausgemustertes Aquarium. Ich habe das Gemüsefach meines Kühlschrankes geplündert und mit lauwarmen Wasser gefüllt.Warmes Wasser deswegen, weil sich dann weniger Blasen bilden - außerdem ist es dann auch angenehmer, die Objekte wieder herauszufischen. Zusätzlich kann ein Tropfen Spülmittel helfen, unnötige Blasenbildung zu vermeiden - aber nicht zu viel, sonst gibt es Schaum!
Damit der Hintergrund schwarz bleibt, habe ich hinter dem Behälter ein Stück schwarzes Moosgummi platziert. Weiß würde wohl auch gehen - es braucht halt eine gleichmäßige Farbe.
Da der Behälter etwas breiter ist und mehrere Elemente fotografiert wurden, hab ich bei diesem Setup zwei entfesselte Blitze verwendet, welche mein Gefäß von unten beleuchtet haben. Die Blitze sollten von der Seite reinleuchten, damit man keine Spiegelungen im Bild sieht. Sie können auch gerne auf gleicher Höhe wie der Wasserbehälter positioniert werden, ich hatte hier aber auf die Schnelle keine Montagemöglichkeit. Improvisieren ist hier also in hohem Maße erlaubt.Ich selbst arbeite am liebsten "all' occhio".
Hier geht es etwas "spritziger" zu, deshalb ist es anzuraten, zusätzlich eine Plastikplane unterzulegen.
bei Auslösen die selbe Geschichte wie bei der Flasche: Eine Hand wirft und die andere löst aus, es sei denn man hat einen Wurfassistenten.
Die Brennweite ist im Prinzip egal, je höher, desto größer wird halt der Sicherheitsabstand für die Kamera. Fokussiert wird hier auch vorher auf den Punkt, wo die Objekte später ins Wasser fallen werden und dann wird der Fokus auf manuell gestellt.



Um das Weinglas zu verewigen, bedarf es schon etwas mehr Bastelei. Wir brauchen zwei Bretter, welche mit einem oder zwei Scharnieren verbunden werden und einen Doppelkleber oder Glaskleber, um das Weinglas auf einem der Bretter zu fixieren. Auch hier wird es sehr "spritzig" und es lohnt sich, den Untergrund entsprechend vorzubereiten. es wird wieder der weiße Hintergrund (bei mir die Wand) beleuchtet und je nach Größe des Weinglases und Abstand zum Hintergrund kann es auch hier zwei Blitze benötigen um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Hintergrundes zu erreichen.
das Weinglas wird mit Doppelkleber in der Mitte des oberen Brettes (welches gern eine lackierte Oberfläche haben darf) fixiert und mit Himbeersaft oder ähnlichen Flüssigkeiten gefüllt. Wein ist zum Einen zu schade und zum Anderen kann man bei Sirup die optimale Farbe durch das Mischverhältnis mit Wasser selbst bestimmen.













Man hebt sein Brett also an und lässt es dann fallen. Im gleichen Moment wird der Auslöser betätigt und die Szene wird festgehalten. Hier braucht es dann schon einige Anläufe, bis man den richtigen Auslösemoment erwischt, aber es lohnt sich.
Ich habe außerdem ein Stück Schaumstoff verwendet, um den Aufprall des Brettes zu dämpfen.


Solche und andere Fotos findet ihr auf meiner Homepage unter Verschiedenes



Besuch im Zoo

Die meisten Leute werden vermutlich der Kinder wegen einen Zoo besuchen. Ich gehe hingegen meiner Kamera wegen dort hin. Man braucht für ordentliche Bilder aber auf jeden Fall ein Teleobjektiv, je länger desto besser. Mein 70-300mm erwies mir bei den letzten Besuchen gute Dienste.  Für das Kleingetier, welches in Vitrinen gehalten wird, braucht man natürlich kürzere Brennweiten, aber hier gibt es ohnehin oft Probleme mit Spiegelungen oder verschmutzten Scheiben, sodass man darauf auch ganz gut verzichten kann.
Eine Faustregel beim Fotografieren ist aber: Was man gerade nicht dabei hat, würde man für diese gerade aktuelle und spezielle Situation am ehesten brauchen. Dennoch würde ich sagen, dass man bei einem Zoobesuch ruhigen Gewissens mit einem Teleobjektiv alleine gut zurecht kommt.