Vor der Eröffnung der unterirdischen Umfahrung, welche nun nach drei Jahren endlich fertiggestellt ist, wurde noch einmal eine Probe für den
Ernstfall durchgeführt. Feuerwehr, Rettung und Polizei simulierten den
Ernstfall, um besser darauf vorbereitet zu sein, wenn mal was passiert.
In unserem Meraner Stadtanzeiger berichten wir über die Umfahrung und
zeigen auch ein- zwei Bilder von der Übung. Hier veröffentliche ich den
Rest des Bildmaterials, weil es ja direkt schade wäre, es nur auf der
Platte vergammeln zu lassen ;)
Zunächst nimmt der Einsatzwagen Stellung und die Lage wird untersucht
Der Schaltkasten gibt Aufschluss über die Ampelstellungen, die Luftrichtung und -geschwindigkeit, die Lüftungssteuerung und die Absaugung. Sollte ein Automatismus versagen, kann von Hand nachgeregelt werden.
Die Rettungskräfte sind permanent per Funk verbunden und an der Einsatzzentrale werden ihre Positionen dokumentiert.
Im Brandfall wird die normale Lüftung deaktiviert
Dank gut ausgestatteter und organiserter Wagen kann die Feuerwehr schnell und präzise arbeiten
Das Autowrack des simulierten Unfalls wurde gesichert
Bei starker Rauchentwicklung arbeiten die Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten
Ober der Leuchtanzeige "Feuer" sieht man die Öffnung für die Absaugung. Das Sicherheitssystem erkennt automatisch die Position des Brandes und aktiviert die nächstgelegenen Absaugungsöffnungen. Der Rauch wird durch ein eigenes Rohrleitungssystem unter der Fahrbahn abgeleitet.
Es gibt zahlreiche Notfallnischen, in welchen man die Rettungskräfte verständigen kann. Sie sind nicht als sicherer Aufenthaltsort ausgelegt und sollten im Brandfall schnell wieder verlassen werden.
Das Autowrack wird weggeräumt
Der Lageplan, welcher im Zuge des Einsatzes vervollständigt wurde.
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