- Die höflichste und eindeutigste Variante der sprachlichen Gleichstellung ist die Doppelnennung. Besonders in der persönlichen Anrede können die Doppelformen Leserinnen und Leser, Schülerinnen und Schüler verwendet werden.
- Die konsequente Doppelnennung im weiteren Text macht diesen aber schwerfällig und schlecht lesbar. Zur verkürzten Darstellung von Doppelformen bietet sich der Schrägstrich an: Mitarbeiter/-innen; die Schreibung ohne den Auslassungsstrich ist nicht korrekt.
- Allerdings kann mithilfe des Schrägstrichs nur verkürzt geschrieben werden, wenn sich die Wörter ausschließlich in der Endung unterscheiden (also z. B. nicht bei Arzt/Ärztin).
- Ähnlich dem Schrägstrich können Doppelnennungen auch durch Klammern verkürzt werden, z. B. Mitarbeiter(in), Kolleg(inn)en
- Die Verwendung des großen I im Wortinnern (Binnen-I) entspricht nicht den Rechtschreibregeln.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Beide Geschlechter in Texten richtig ansprechen
... und zugleich orthografisch korrekt zu schreiben bringt häufig ungenaue und schwer verständliche Formulierungen hervor. Um gleichzeitig weibliche und männliche Leser anzusprechen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
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